Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Botschaft und einem Generalkonsulat? Wie viel verdient man als Diplomat im Auswärtigen Amt? Und wird man als Frau im diplomatischen Geschäft immer ernst genommen?
Antworten zu diesen und anderen Fragen haben die Schülerinnen und Schüler am 29. April 2024 von Sophia Stephan vom Auswärtigen Amt erhalten. Frau Stephan hat direkt nach dem Abitur eine dreijährige Ausbildung im gehobenen Dienst absolviert und ist seit 2011 für das Auswärtige Amt im In- und Ausland unterwegs. Nach Stationen in Peking, Lagos, Paris und Berlin wird sie ab Sommer 2024 das Kultur- und Pressereferat in Addis Abeba in Äthiopien leiten.
WeiterlesenUnser Ausflug zur Buchhandlung Sauermann in Radebeul West am 28. Mai 2024 war trotz Regens ein tolles Erlebnis. Wir haben viele Interessante über Bücher, die Buchhandlung und den Buchmarkt erfahren. Der Welttag des Buches geht auf Fest der Katalanen zurück, bei dem Bücher verschenkt wurden. Außerdem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare, der „Romeo und Julia“ geschrieben hat. Das Antiquariat mit seinen Schätzen durften wir anschließend auch kennenlernen. Was wir dort gelernt haben: Der Preis eines alten Buches wird nicht nur nach dessen Aussehen beurteilt. Am Ende bekamen wir eine Geschichte geschenkt – und das Buch haben wir gleich, als wir in der Schule zurück waren, angefangen zu lesen. Der kleine Ausflug mit Frau Kuschereitz und Herrn Horschig war für alle ein voller Erfolg. Danke an Frau Sauermann für das Buch und die interessanten Informationen.
Lea Klenner und Tessa Straßburger, Klasse 5/3
Die Französischgrundkurse der Jahrgangsstufen 11 und 12 kamen am Donnerstag zum Theaterstück „Piaf“ ins Schauspielhaus Dresden zusammen.
Die Inszenierung zeigte die Höhen und Tiefen des Lebens der französischen Sängerin Édith Piaf, die durch Chansons wie La vie en rose, Milord oder Je ne regrette rien weltweit bekannt wurde.
Eine der Hauptrollen des Stücks wurde dabei von Henriette Hölzel, einer ehemaligen Schülerin unseres Gymnasiums, gespielt.
Begleitet wurden die Kurse von unseren Französischkolleginnen Frau Kuschereitz, Frau Loos und Frau Vollmer.
Warum ist es eine Besonderheit, eine Aufführung beim Berliner Theaterfestival mitzuerleben? Nicht nur, dass es schwierig ist, Tickets für die Vorstellungen zu erwerben – sie waren kurz nach dem Verkaufsstart ausverkauft. Sondern das gab es noch nie, dass eine ganze Schulklasse eine solche Veranstaltung besuchen konnte. Festivalleiterin Nora Hertlein-Hull beschrieb es mit ihren Worten in der Eröffnungsrede so: Frau Hoffmann, Klassenleiterin der 9/1, habe „wie eine Löwin“ darum gekämpft, dies ihrer Klasse zu ermöglichen. Und so wurden die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums „Luisenstift“, begleitet vom Publikumsapplaus, am Veranstaltungsbeginn persönlich begrüßt.
Gezeigt wurde Lessings Stück „Nathan der Weise“, welches aktueller nicht sein kann. Die besondere Inszenierung des Regisseurs Ullrich Rasche vom Salzburger Theater ließ die Jugendlichen nicht kalt und regte zum Nachdenken und zu vielen Gesprächen an.
Und weil man nun einmal in der Hauptstadt war, gab es am nächsten Tag noch einen Besuch mit Vortrag im Sitzungssaal des Deutschen Bundestages mit anschließendem Aufstieg in die Kuppel des Reichtstagsgebäudes.
Vielen Dank an die beiden Deutschlehrer Frau Hoffmann und Herr Lange, die diese besondere Exkursion ermöglicht haben.