Unter dem Motto „make peace not war“ gab es am Freitag (1.4.) einen vom Schülerrat organisierten Kuchenbasar, dessen gesamte Einnahmen an die Stadt Radebeul gespendet werden. Durch diese Einnahmen, die sich auf ca. 600€ belaufen, wird die Stadt ukrainische Flüchtlinge versorgen. So werden beispielsweise Kinder mit Schulsachen ausgestattet. Des Weiteren geht ein Teil der Spenden an die Radebeuler Partnerstadt Obuchiw.
Wir als Schülerrat und auch die Schulleitung bedanken sich ganz herzlich bei allen, die diese Aktion möglichgemacht haben, in dem sie einen Kuchen beigesteuert, mit verkauft oder alles mit organisiert haben. DANKE!!! Besonderer Dank gilt unseren beiden Schülersprechern, Friedrich Koch und Charlotte Blome, die diese Idee eingebracht und auch umgesetzt haben.
Wenn auch Sie Spenden oder sich über die Verwendung der Spenden informieren wollen, finden Sie im Link die Richtlinien zur Verwendung der Spendengelder, in denen auch das Radebeuler Spendenkonto angegeben ist.
Tejas Siemes, Klasse 9/4
„Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, dass sie sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern unendlich viel mehr Erscheinungen als die Natur hervorbringt.“
Diese Vielfalt an Erscheinungsformen der bildenden Kunst, die Leonardo da Vinci bereits beschwor, konnten die Schülerinnen des Leistungskurses Kunst 12 im Rahmen ihrer Vernissage unter Beweis stellen. Durch genaues Beobachten wurde die Natur immer wieder als Grundlage des bildnerischen Gestaltens genutzt. Dennoch erfuhren die Mädchen bald, dass weit über diese ersten Beobachtungen hinausgegangen werden muss, um immer wieder zu Originalität und Kreativität zu gelangen. Die am 17.3.2022 präsentierten Exponate zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung in allen Gestaltungsbereichen während der letzten beiden Schuljahre, wobei die Schülerinnen im Laufe der Zeit lernten, dass man zwar mit der Hand zeichnen kann, dies aber ebenso gut mit dem Mund oder gar mit dem Fuß funktioniert. Immer wieder wurde intensiv um die genaue Wiedergabe, aber auch um sinnvolle Abstraktion gerungen, wobei die Freude am bildnerisch-praktischen Arbeiten nicht zu kurz kam.
Zeichnen, Malen, Collagieren, plastisches Gestalten sind jedoch nur die klassischen Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst. Den Schülerinnen gelang es im Rahmen der Vernissage, dem Publikum moderne Ausdrucksformen durch zwei Performances näher zu bringen, in denen Ausgrenzung durch andere aber auch durch eigenes Zutun sowie das Verhalten der Konsumgesellschaft thematisiert wurden, worauf das Publikum beeindruckt reagierte.
Der Einblick in das gesamte Schaffen der letzten beiden Schuljahre erfolgte letztendlich auch dadurch, dass die zahllosen Besucher Einblick in die Künstlerischen Tagebücher der Schülerinnen nehmen konnten.
So herrschte reger Andrang auf allen Ebenen des Neubaus im Luisenstift.
Die Mühen der letzten zwei Jahre wurden mit manchem Lob belohnt.
Astrid Breithaupt, Lehrkraft LK Kunst
Seit Wochen herrscht Krieg in der Ukraine. Menschen fliehen aus zerbombten Städten und finden zum Teil hier in Radebeul Schutz. Die Zivilgesellschaft wird aktiv, es werden Geld- und Sachspenden gesammelt und Geflüchtete herzlich empfangen.
Auch Schüler*innen des Luisenstifts beteiligten sich an einer Hilfsaktion, die von Frau Kretzschmar organisiert wurde. Dutzende Kartons mit Kleiderspenden wurden dafür abgegeben und stapelten sich in Abstellräumen des Luisenstifts. Nun wurde es Zeit, dass die seit Tagen gesammelten Kleidungen und Spielzeuge zu den Menschen kommen, die sie benötigen. Damit das passieren kann, sortierten Schüler*innen der elften Stufe die Anziehsachen.
Entgegengenommen und verteilt werden die Spenden vom Deutschen Rote Kreuz Riesa. Wer weiterhin helfen möchte, kann sich über die Webseite der Stadt Radebeul informieren: Ukrainische Flüchtlinge – wichtige Fragen (radebeul.de).
Meret John, Klasse 11
Es herrscht wieder Krieg in Europa – ein Szenario, das für die meisten bis vor kurzem noch unvorstellbar war, ist nun innerhalb kürzester Zeit zur bitteren Realität geworden.
Um unsere Solidarität mit den Opfern des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu zeigen, versammelten wir uns am 8. März als ganze Schule symbolisch in Form eines Peace-Zeichens auf dem Pausenhof.
Unter Beisein des Oberbürgermeisters gedachten wir in einer Schweigeminute den unschuldigen Opfern des Krieges und stimmten gemeinsam das Lied „Give Peace a Chance“ von John Lennon an. Auch durch einheitliche Kleidung symbolisierten wir zum einen mit Schwarz die Zerstörung und das unendliche Leid des Krieges und zum anderen mit Weiß die Hoffnung auf Frieden und den Sieg der Vernunft.
Zuvor hatten einige Klassen Schilder mit der Aufschrift „Frieden“ und „Freiheit“ in den unterschiedlichsten Sprachen unserer Welt im Kunstunterricht gestaltet und diese während der Solidaritätsaktion mahnend getragen.
Um nun auch als Schule aktiv zu werden, wurden unter Leitung von Frau Kretzschmar in überwältigenden Mengen Sachspenden für Geflüchtete gesammelt und ein Kuchenbasar geplant, dessen Erlös ebenfalls an die Flüchtlingshilfe gespendet wird.
Curt Zoschke, Klasse 11
Anmeldung für das Schuljahr 2022/23 vom 28.02.-04.03.2022
-im angegebenen Zeitraum täglich von 7.00 bis 14.00 Uhr
-zusätzlich am Dienstag, dem 01.03.2022, bis 18.00 Uhr
-im Sekretariat des Weinberghauses (grünes Gebäude I. Etage, Eingang Zillerstraße)
Um Wartezeiten zu vermeiden und Kontakte zu minimieren, senden Sie uns bitte die Anmeldeunterlagen per Post (nicht per E-Mail) zu oder werfen Sie diese in unseren Briefkasten (Standort: Straße der Jugend 3) ein.
Zur Anmeldung reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:
Bei der Anmeldung werden weiterhin erfasst:
Dokumente
Informationen zur Schulanmeldung
Bei Rückfragen oder ggf. Gesprächswunsch steht Ihnen die Schulleitung telefonisch unter 0351/862 865 10 zur Verfügung.