Abenteuerreich, lustig, aufregend, lehrreich und auch ein bisschen ungeplant, so würden wir wahrscheinlich alle unseren Frankreichaustausch nach Tours beschreiben. Aufgrund der immer schlimmer werdenden Corona Krise hatten wir schon Angst, dass wir gar nicht fahren durften. Doch mit jeder Menge Desinfektionsmittelflaschen im Rucksack und Benimmregeln im Hinterkopf durften wir, 26 Schüler und Schülerinnen aus dem Luisenstift und aus Coswig + zwei Lehrerinnen, am 7. März dann doch mit dem Bus in Richtung Frankreich starten.
Nach 15 Stunden Fahrt kamen wir endlich in Paris an. Wir waren alle super aufgeregt. Mit der U-Bahn sind wir ins Zentrum gefahren und haben eine Stadtrallye absolviert. Wir haben die vom Brand beschädigte Notre Dame gesehen, den Louvre besucht, waren beim Montmartre und sind die Avenue des Champs-Élysées direkt zum Arc de Triomphe entlang spaziert. Nach der kurzen Stadttour sind wir nach drei Stunden Fahrt endlich in Tours angekommen. Unsere Austauschschüler und Gastfamilien haben uns schon erwartet. Wir waren alle gespannt, wie wir mit unseren unterschiedlichen Sprachkenntnissen in den Familien klarkommen und welche Unterschiede es in den französischen Haushalten gibt. Vor allem da sieben der mitgereisten Schüler kein französisch konnten. Außerdem haben wir uns gefreut, die Franzosen nach 3 Monaten wieder zu sehen.
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