Am Montag dem 3. April fand auch dieses Jahr wieder eine Vernissage des Kunst-Leistungskurses der 12. Klasse statt. In zwei Jahren Oberstufe entstanden viele Kunstwerke zu verschiedenen Themen, sei es ein Linoldruck mit Motiven aus Blütenstudien, ein Kaltnadeldruck orientiert am Feldhasen Albrecht Dürers, Tuschezeichnungen eines Tänzers, Plastiken aus Ton oder Pappe, gemeinsames Frühstücken als Vorlage für ein Stillleben, in Klausuren entstandene Collagen oder das gegenseitige Porträtzeichnen am Ende des Schuljahres.

Um 18 Uhr an diesem Abend kamen dann Kunstinteressierte, Familien- und Schulmitglieder und wurden mit Sekt empfangen. Zu diesem Zeitpunkt konnte jeder schon Leinwände und die in Rahmen eingefassten Werke betrachten, doch für uns gehörte ja noch die ganze Vorbereitung dazu: zuerst suchten wir die Kunstwerke aus, die uns am besten gefielen und die die bearbeiteten Themen am besten vertraten. Danach musste die Anordnung innerhalb der Rahmen und an den Wänden besprochen werden. Außerdem bauten zwei von uns aus all den Pappplastiken eine Art Mobile, das später mit drei verschiedenen Lichtern beleuchtet werden sollte, um farbige Schatten an der Wand entstehen zu lassen. „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ (Karl Valentin). Nachdem wir all die Vorbereitungen erledigt hatten, freuten wir uns auf die Gäste und unsere teilweise geprobten, teilweise improvisierten Performances: nach Selmas Begrüßung sollten uns die Besucher in einen der drei Räume folgen, wir teilten uns auf und in jedem Raum fand eine Teilperformance statt. Es ging um unterschiedliche Lösungswege zu ein und derselben Aufgabe. Nach und nach begaben wir uns dann nach unten zu den Instrumenten (Klavier, Akkordeon, Metall- u. Holzxylophone, Gitarre) und begannen unsere musikalische Improvisation, angelehnt an Steve Reichs „Music for 18 Musicians“. Es war schon irgendwie lustig, während dieser Performances, die Verwirrung der Leute zu sehen. Am Ende von Herrn Deutschs Rede daraufhin, konnten nun die Gäste herumgehen und gegebenfalls Fragen stellen.

Es war eine interessante Erfahrung, mal eine eigene Vernissage gemacht zu haben, mit dem ganzen Prozess von vorne bis hinten. Wir danken Herrn Deutsch für die Planung und Unterstützung in den zwei Jahren und für diesen schönen Abend. Es war ein schöner Abschluss als Kurs und eine Sammlung von Erinnerungen all unserer Kunstwerke.

Hanna Furkert

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