Sparta, Athen und Delphi, diese drei Poleis traten in den traditionellen Olympischen Spielen im Luisenstift Radebeul gegeneinander an. Dem antiken Leben auf der Spur, in Chitone gekleidet, erlebten sie eine fröhliche, sportliche, tüftelnde oder kreative Zeit in verschiedenen Gruppen. In der Gemäldegalerie machten sie sich auf die Suche nach der Verarbeitung der Mythen in Skulpturen und Gemälden. Vor allem die griechischen Gottheiten wurden oft als Motiv genutzt. Zum krönenden Abschluss fanden mit lautem Getöse die Olympischen Spiele statt, wobei Sparta den Wettbewerb ganz knapp für sich entschied. Besonders beim Speerwurf war das Publikum kaum zu halten. Beim Einzug in die Halle zum sportlichen Wettkampf erklang lautes Getrommel und einige Athener trugen ihre Amphoren und die Mosaike voller Stolz in die Arena. Das wunderbar umgesetzte Musical um die schönen Göttinnen und den Göttervater Zeus verlieh diesem Fest die nötige Würde, wobei die Begabungen vieler Athener zur Schau gestellt wurden.
In der Polis Sparta entschlüsselten die künftigen Spartiaten unter anderem das griechische Alphabet, übten sich im Binden sturmfester Knoten, kamen der Zahl 60 auf die Schliche, bauten zu Ehren des großen Archimedes – sowie zum Transport von leckerem Popcorn – eine Schraube und konstruierten eine Sonnenuhr. Deren Tauglichkeitstest musste leider ausbleiben, da der schlecht gelaunte Poseidon eine Wolkendecke heraufbeschwor.
Von Delphi erklang als erstes lautes Klopfen, was das Interesse aller anderen weckte. Mit ihren froschähnlichen Schutzbrillen zerschlugen sie Fliesen, klebten die Fliesensplitter in selbstkreierten Mustern auf eine Holzplatte und füllten die Fugen mit Mörtel.
Zum Abschluss gab es für alle eine kulinarische Überraschung.
Kalimena – euer Team fvU „Antike“